Das kleine Straßencafe

In den kleinen Straßen der Stadt, könnte man denken das die Zeit stehengeblieben ist. Hier und da sieht man einen Brunnen, aber egal wo man sich befindet, sowas richtig neumodernes findet man nie. Der Lieblingsplatz von vielen ist ein kleines Straßencafe, hier gibt es den leckersten Kuchen der ganzen Stadt und in der netten Atmosphäre kann man sich super mit Freunden und Bekannten unterhalten...

Mailin war mit den anderen beiden den nicht allzulangen Weg zum Straßencafe gelaufen und öffnete nun die Tür zum Cafe. Sofort wehte ihr ein warmer Duft von Kaffee entgegen. Sie suchten sich einen Tisch und setzten sich. Mailin streifte ihre Jacke von den Schultern und Armen und zog ihre Mütze ab.
Was bestellt ihr euch? Ich werde mir eine heiße Schokolade holen, denke ich.

Nelly setzte sich neben Mai
ich nehm auch eine heiße Schokolade, was andres trink ich bei so nem Wetter nicht!

Aidan folgte den beiden Mädchen in das Cafe, das von außen sehr gemütlich aussah. Drinnen war es wunderbar warm nach der Kälte draußen. Er bestellte sich ebenfalls eine heiße Schokolade und als die drei Tassen dann endlich auf dem kleinen Tisch standen, ging ein köstlicher Duft von ihnen aus. Wollen wir Handynummern tauschen? Dann hat jeder gleich alle, meinte er und holte sein Handy aus der Hosentasche.
Geht ihr eigentlich auch hier auf die Schule?, fragte er dann noch.

Nelly holte ebenfalls ihr Handy aus der Hosentasche klar warum nicht? hier meine sie hielt ih ihr handy hin dass er abschreiben konnte
ja gehn wir, gott sei dank gibs hier ne schule in diesem kleinem kaff, in meinem alten wohnort musste ich ne stunde mitm bus doer auto fahren, das war nervig! welche klasse bist du denn? vielleicht kommen wir ja zusammen in eine

Danke, meinte Aidan zu Nelly und nahm ihr Handy entgegen. Er tippte rasch die Nummer ab und reichte beide Handys an Nelly zurück. Da ist meine Nummer. Du kannst sie ja dann auch Lillian schicken.
Soweit ich weiß, komme ich in die elfte Klasse. Und ihr? Ich muss am Montag erst mal in Sekreteriat und mich da informieren. Er trank einen Schluck von seiner Schokolade. Was gibts hier in Diverstown eigentlich noch so? Es scheint ja ein ziemlich kleines Städtchen zu sein. Ich habe vorher in Ottawa gelebt, da war ein wenig mehr los, wie es mir scheint.

danke ich tippte seine nummer ab und simste sie auch an lil
ich komme auch in die 11. wenn du willst kann ich dir auch am monatag die schule zeigen und alles

Ja, danke das wär gut. Aidan lächelte. Dann muss ich am Montag wohl doch nicht so verloren in der Schule aufkreuzen.
Wie alt seid ihr eigentlich? Ich werd im Juli 18, und ihr?

sie lächelte nein ich werde nicht zulassen dass du hoffnungslos verloren in der schule imherirrst Nelly grinste
ich bin 17 geworden, am 30.12 bzw 1.1. das kann man nicht sagen

Aidan musste lachen. Danke, das wäre aber auch ne schreckliche Vorstellung. Er trank noch einen Schluck aus seiner Tasse.
Wie, das kann man nicht genau sagen? Geht es dir da so wie mir? Ich wurde um genau 0.00 Uhr geboren. Das ist ja mal ein lustiger Zufall. Ich hab bisher noch niemanden getroffen, dem es genau so geht wie mir.

um o:oo uhr das ist manchmal echt nervig aber wir sind nicht die einzigen, lil und mai sind auch um o:oo uhr geboren, wir ahben hier ziemlich viele davon in umserm dorf Nelly lächelte
aber das man nicht weiß an welchem tag man jetz feiern sol list nicht das einzig unangenehme und auch besondere daran.... sie ließ das satz ende offen und lächelte nur geheimnisvoll

Kommt in das cafe und sieht die anderen .
hallo sagt er im vorbeigehen und bestellt sich einen cafe
er geht zurück zum tisch der anderen und sagt kann ich mich zu euch setzen

Nelly bemerkt den Jungen der ins Cafe kommt und lächelt ihm freundlich zu als er zu ihnen kommt
klar kannst du, hol dir noch nen stuhl und setz dich hin
sie trinkt ein paar Schlucke von ihrer heißen Schokolade und mustert den Neuankömmling

holt sich den stuhl und setzt sich an den tisch

Hallo ich bin Ricardo aber ihr könnt mich ricki nennen

guckt die anderen neugierig an

hey ricki ich bin Nelly sie stellte sich nie mit ihrem echten namen vor, sie hasste ihn, nelly fand sie viel passender
in welche klasse gehst du?

Ich glaube ich kommenin die 11. und du???
nimmt ein schluck von dem cafe
Oh der cafe ist gut trinkst du auch cafe

auch 11. klasse, ich hab aber so keine lust auf schule.... sie seufzte
nein ich hab eine heiße schockolade, aber es stimmt, dieses cafe hat den besten kaffee und die beste heiße schokolade weit und breit

ja stimmt, da muss man durch, ist ja got sei dank nich mehr lange
sie rührte in ihrer tasse um
dann bist du auch 17 oder?

Achso ... ist ja ein Zufall. Aidan lächelte nachdenklich. Eigentlich komisch ... aber es ist lächerlich darin einen Zusammenhang zu sehen.
Er bemerkte, wie ein anderer Junge ins Cafe kam und fragte, ob er sich zu ihnen setzen könnte. Aidan nickte nur und nippte an seiner Schokolade. Ich bin Aidan. Schön dich kennen zu lernen, meinte er auf Rickis Vorstellung hin.
Er hörte den beiden ein wenig zu, sagte aber nicht viel. Ich komme wahrscheinlich auch in die elfte. Bist du auch neu hier?, fragte er den Jungen.

[Ricki, würdest du theoretisch nicht mit Yannic und Mailin in die 12. kommen? Du wirst doch 18, oder?]

ich glaube nich an zufälle, das ist schicksal nelly grinste

Mailin verfolgte das Gespräch zwischen Aidan und Nelly, antwortete hier und da auf Aidans Fragen, war aber im Großen und Ganzen gedanklich abwesend. Der Vorfall bei der Schneeballschlacht machte sie immer noch nachdenklich. Sie tauchte erst wieder aus ihren Gedanken auf, als ein Junge das Cafe betrat und sich zu den dreien setzte.
Hey, ich bin Mailin. Ich bin in der zwölften. Nach ein paar Minuten, ihre heiße Schokolade war inzwischen leer, blickte Mailin kurz auf ihre Uhr und schreckte auf.
Entschuldigt bitte, ich muss los. Ich hab ja um vier Uhr Training. Schnell bezahlte sie ihr Getränk und zog ihren Mantel und die Mütze wieder an. Bis Morgen vielleicht, oder Montag dann. Wir sehen uns ja. Und mit einem Lächeln verlies sie das Cafe und lief mit schnellen Schritten nach Hause.

Ja, bis Montag dann, sagte er zu Mailin, die kurz darauf das Cafe verlassen hatte.
Nellys Andeutung machte ihn etwas stutzig. Schicksal? Was meint sie nur damit? Sie sieht nicht gerade so aus, als ob sie abergläubisch wäre oder Gläserrücken machen würde. Bei diesem Gedanken musste er lächeln. Doch das, was Nelly gesagt hatte, machte ihn neugierig und so fragte er nach: Was meinst du damit, es ist Schicksal?

nelly verabschiedete sich von Mailin
bis morgen mai in der Schule sie blickte ihr ein wenig hinterher wandte sich danna ber wieder den zwei anderen zu
dann warens nur noch drei sie grinste

nella blickte ihn vielsagend an
das findest du spätestens heute nacht nach o:oo uhr heraus es machte spaß nur andeutungen zu machen und ihm in unwissen zu lassen